
BACKGROUND
DAS VIERI REZEPT
"ITALIENISCHE WURZELN TREFFEN AUF NACHHALTIGEN ANSPRUCH: EINE PORTION DOLCE VITA MIT AKTIVISMUS, DAFÜR STEHT VIERI."
"MEINE MISSION: EIN UNTERNEHMEN ZU FÜHREN, DAS MIT SEINEN PRODUKTEN FÜR MEHR LEBENSFREUDE, GENUSS UND SINNLICHKEIT SORGT, ABER DABEI VERANTWORTUNGSBEWUSST PRODUZIERT UND NACHHALTIG AGIERT. DENN LUXUS UND NACHHALTIGKEIT SCHLIESSEN SICH NICHT AUS, SIE BEDINGEN SICH SOGAR."
Guya Merkle, Gründerin VIERI
Status Quo: Wir schreiben das Jahr 2023 und etwa 25 bis 30 Millionen Menschen, darunter 1 Million Kinder, arbeiten in kleinen Goldminen unter gesundheitsschädlichen Bedingungen.
Schwere Menschenrechtsverletzungen, illegale Holzrodung und Kinderarbeit sind nur einige der Probleme, die mit dem Goldabbau verbunden sind. Die Goldminenarbeiter*innen sind ständig hochgiftigen Chemikalien ausgesetzt, die das Nervensystem und die inneren Organe beschädigen - Das kann sogar tödliche Folgen haben. Mit knapp 3 Dollar pro Tag wird dieses Risiko derzeit entlohnt.
Wir möchten diese Missstände nicht unterstützen, verzichten auf den Bezug dieses Goldes, aber unterstützen die Minenarbeiter*innen dennoch mit jedem verkauften Schmuckstück.


DIE LÖSUNG?
VIERI ETHICAL FINE JEWELLERY
One step closer to a revolution: Wir verarbeiten ausschließlich recyceltes Gold und setzen dabei zu 100% auf Gold aus Urban Mining, also Gold aus Sekundärquellen wie veralteten Elektrogeräten.
Um zudem eine echte Veränderung vor Ort zu bewirken, verfolgen wir einen holistischen Ansatz, der sich durch sämtliche Geschäftsbereiche zieht. Einen Teil unseres Gewinns spenden wir dabei an die Earthbeat Foundation, die sich einen zukunftsorientierten, nachhaltigen und umweltschonenden Umgang mit dem Rohstoff Gold zum Ziel gesetzt hat.

1930 - 2007
UNSER HERITAGE
Unsere Geschichte beginnt in den 1930er Jahren, als Rudolf Merkle (Guyas Großvater) in Pforzheim eine Schmuckgroßhandelsfirma gründete. Seine Ehefrau, die Italienerin Eva Gaietta, war damals seine größte Inspiration bei der Gestaltung besonders eleganter Schmuckstücke. Als Rudolf Merkle 1965 verstarb, übernahm Guyas Vater Eddy Vieri das Unternehmen. Er war damals gerade einmal 17 Jahre alt.
Mit jugendlichem Elan und einer bestechenden Mischung aus süddeutschem Pflichtbewusstsein und italienischem Charisma treibt er den Erfolg des Familienunternehmens entscheidend voran. Und wieder ist eine Frau nicht ganz unbeteiligt: Eddys Ehepartnerin Kate steckte hinter den modischen Entwürfen, die in den 80ern sogar Auftraggeber aus Japan und den VAE in ihren Bann zogen.
Guya wuchs zwar mit dem Schmuckhandwerk ihrer Familie auf, fand selbst aber zunächst keinen besonderen Zugang dazu. Als ihr Vater 2007 plötzlich verstarb, willigte sie dennoch ein, dessen Leidenschaft und Arbeit fortzuführen, der Erfolg blieb jedoch aus. Erst nach dem Scheitern des traditionellen Familienunternehmens packte die junge Frau echte Neugierde: Was hatte ihre Vorfahren so sehr an dieser luxuriösen Materie fasziniert?

2007 - HEUTE
GUYAS VISION
Auf der Suche nach Antworten absolvierte sie ein vertiefendes Studium der “Jewellery Essentials” in London, aber erst eine private Reise und der Besuch in einer kleinen Bergbaugemeinde in Peru gaben dann den entscheidenden Anstoß zu einem großen Umdenken: Guya war tief berührt über die unmenschlichen und umweltzerstörerischen Bedingungen, die sie in den Goldminen vorfand und fasste den Entschluss, das Erbe ihres Vaters erneut anzutreten - allerdings nicht ohne ihre ganz eigene Vision zu entwickeln: die Schmuckindustrie langfristig zu revolutionieren und sich dem konventionellen Goldabbau mutig entgegenzustellen.
2012 gründete Guya ihre gemeinnützige Stiftung, die Earthbeat Foundation. 2015 folgte die Geburtsstunde des eigenen Schmuckunternehmens VIERI Fine Jewellery in Berlin. Den Namen VIERI übernahm sie dabei bewusst, schließlich sind ihre Wurzeln doch Teil ihrer eigenen Geschichte. Seit 2019 vervollständigt der jährlich stattfindende WORLD GOLD DAY das holistische Konzept der Unternehmerin.